Here you can find the english version or the french version (version française) of this article. Dieser Artikel ist Teil 3 der Reihe "Puppen mit Behinderung". Hier findet ihr Teil 1 und Teil 2.
"MadeInNelly" ist ein Etsy-Shop, der sich speziell auf Puppen mit gebärdensprachfähigen Händen und "Doppelgänger-Puppen" ausgerichtet hat. Ich habe mit Nelly, der Shopbetreiberin, gesprochen.
FeministBookshelf: Hi Nelly, du bist die Gründerin des Etsy-Shops „MadeInNelly“. Dort verkaufst du Puppen. Was macht deine „MadeInNelly“-Puppen besonders? Was können Kinder damit tun?
Nelly: Hi Jasmin, meine Puppen sind ungewollte Puppen, die ich wiederverwerte. Ich finde diese Puppen in Gebrauchtwarenläden, Second Hand-Shops oder im Internet. Manche bekomme ich von Freund_innen. Ich benutze Bratz und Moxie Puppen, weil sie ein schön großes Gesicht haben und die Form und Länge ihrer Körper nicht zu erwachsen ist (übrigens in Kontrast zu dem Make-Up, das sie tragen). Ich benutze auch Monster High Puppen wegen ihrer ausgeprägten Ellbögen und den austauschbaren Händen, die ich durch meine Gebärdensprach-Hände ersetzen kann. Ich mag Monster High Puppen, finde einige niedlich und manche sind eine fabulöse Grundlage fürs Wiederbemalen. Jede von ihnen ist unterschiedlich in Bezug auf ihre Plastikform (Gesicht und Körper). Dann entferne ich ihr eigentliches Make-Up und male ihnen ein natürlicher aussehendes. Ich stelle außerdem Kleidung her. Der Zweck dahinter ist es, dass sie zu den Kindern passsen sollen, sodass sie sich in ihren Puppen wiedersehen können.
Die Originalität meiner Puppen ist, dass ich ebenfalls „Doppelgänger“-Puppen für Kinder mit Behinderungen mache, insbesondere für gehörlose oder schwerhörige Kinder. Egal, ob sie Gebärdensprache sprechen, um zu kommunizieren (ich habe zu diesem Zweck Hände mit beweglichen Fingern kreiert), schwerhörig sind oder ein Cochlear-Implantat haben (ich habe diese ebenfalls für Puppen gemacht).
Nelly: Hi Jasmin, meine Puppen sind ungewollte Puppen, die ich wiederverwerte. Ich finde diese Puppen in Gebrauchtwarenläden, Second Hand-Shops oder im Internet. Manche bekomme ich von Freund_innen. Ich benutze Bratz und Moxie Puppen, weil sie ein schön großes Gesicht haben und die Form und Länge ihrer Körper nicht zu erwachsen ist (übrigens in Kontrast zu dem Make-Up, das sie tragen). Ich benutze auch Monster High Puppen wegen ihrer ausgeprägten Ellbögen und den austauschbaren Händen, die ich durch meine Gebärdensprach-Hände ersetzen kann. Ich mag Monster High Puppen, finde einige niedlich und manche sind eine fabulöse Grundlage fürs Wiederbemalen. Jede von ihnen ist unterschiedlich in Bezug auf ihre Plastikform (Gesicht und Körper). Dann entferne ich ihr eigentliches Make-Up und male ihnen ein natürlicher aussehendes. Ich stelle außerdem Kleidung her. Der Zweck dahinter ist es, dass sie zu den Kindern passsen sollen, sodass sie sich in ihren Puppen wiedersehen können.
Die Originalität meiner Puppen ist, dass ich ebenfalls „Doppelgänger“-Puppen für Kinder mit Behinderungen mache, insbesondere für gehörlose oder schwerhörige Kinder. Egal, ob sie Gebärdensprache sprechen, um zu kommunizieren (ich habe zu diesem Zweck Hände mit beweglichen Fingern kreiert), schwerhörig sind oder ein Cochlear-Implantat haben (ich habe diese ebenfalls für Puppen gemacht).
FeministBookshelf: Und wie bist du auf die Idee gekommen, Puppen zu machen?
Nelly: Ich bin Gebärdendolmetscherin, es ist meine tägliche Arbeit, deshalb bin ich Teil der Gehörlosen-Gemeinschaft. Im Frühjahr habe ich von der “Toy like me”-Aktion gehört, die große Firmen (Playmobil oder so) ermutigen wollte, Spielzeuge zu erschaffen, die die Vielfalt von Kindern mit Behinderungen widerspiegeln. Eltern von Kindern mit Behinderungen und Verwandte begonnen, eigene Spielzeuge zu erschaffen, um den Firmen zu zeigen, dass es möglich ist. Sie unterstreichen außerdem die Tatsache, dass ihre Kinder so glücklich waren, endlich Spielzeuge und Puppen zu haben, die ihnen ähnlich sagen. Sie fühlten sich einfach selbstbewusster.
Ich selbst habe mich in dieses Gemeinschaftsprojekt eingebracht, indem ich meine erste Gehörlosen-Puppe “Lilo” erschaffen haben – mit Prototyp-Händen und beweglichen Fingern (aus Draht, Polymer-Knete und farbigem Latex). Ich habe auch ein Video in stopmotion gedreht, wo man “Lilo” sehen kann, wie sie “Toy like me” promoted und Gebärdensprache in Bewegung nutzt!
FeministBookshelf: Das ist ziemlich cool. Wann und warum hast du deinen Shop eröffnet?
Nelly: Ich habe meinen Shop 2014 mit Gebärden-Anhängern gestartet, weil ich nach Gebärdensprach-Produkten auf etsy geguckt habe, aber nie welche gefunden haben. Mit den Puppen begann ich im Februar 2015, als ich ein Internet-Video gesehen habe, das zeigte, wie man das Originalgesicht von Plastikpuppen entfernt.
Ich war schon immer ein “Bastelmädchen”, schon als Kind: Puppenkleider und -möbel, Fotos, kreative Sachen… Als ich herausgefunden habe, dass es so einfach ist, das Originalgesicht zu entfernen, begann ich meine erste eigene Puppe zu machen. Ich wollte kreativer werden: neue Outfits, andere Gesichter… Ich mag Vielfalt einfach.
Also habe ich fünf Puppen zu Hause gemacht und noch mehr vorbereitet. Ich eröffnete den Shop, um die Puppen zu verkaufen und so mehr Puppen und Zubehör zu kaufen. Dann konnte ich welche loswerden, mit denen ich kleine Mädchen und Jungen glücklich machen konnte! Das ist auch der Grund, warum der Preis für meine Puppen relativ gering ist. Eigentlich deckt der Preis nicht die Arbeitszeit, die ich für meine Puppen aufwende. Aber ich will, dass Leute sie sich leisten können. Manche recyclten Puppen sind so teuer, dass sie sich kaum jemand leisten kann. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass ich selber zwei Töchter habe (4 und 9 Jahre alt) und dass es mir wirklich wichtig ist, welches Bild die Puppen aussenden. Ich bin sehr froh, dass beide meine Puppen und die Ideen, die damit einhergehen, lieben. Ich habe für sie und einige Freund_innen welche gebastelt. Insgesamt habe ich ungefähr fünfzehn “Doppelgänger-Puppen” gemacht - für meine Freund_innen, die Freund_innen meiner Töchter und meine Familie.
FeministBookshelf: Also, wenn ich das richtig verstanden habe, könnte ich dir eine Puppe geben und du würdest sie mir zurückgeben, wenn sie genauso aussieht wie ich. Ist das richtig? Das ist ziemlich cool.
Nelly: Genau, ich mache auch „Doppelgänger“-Puppen. Leute senden mir normalerweise Fotos von ihnen oder dem Kind und Fotos von der Kleidung, die sie wollen und ich erstelle das dann. Ich kann natürlich auch eine machen, die so wie du aussieht! Natürlich habe ich eine Menge Puppen zuhause und nehme dann die Puppe, bei der Haare und Hautfarbe stimmen. Und dann fange ich an, sie zu bearbeiten. Die Ähnlichkeit liegt natürlich großteils an der Größe und Form der Augen, der Augenbraue und Lippen. Ich kann natürlich nicht die Form des Plastiks, des Gesichts, der Nase oder des Körpers beeinflussen.
FeministBookshelf: Aber warum malst du ihnen ein „natürlicheres“ Gesicht? Was stört dich mit dem Originalgesicht der Puppen? Und was bedeutet „natürlicher“ für Dich? Vor einigen Wochen hat feministing.com einen Artikel veröffentlicht, der die Praxis der „Puppen-Remakes“ kritisiert, da dabei “ethnic style markers” entfernt würden. Findest du diese Einschätzung passsend? Natürlich hat auch ein_e der Kommentator_innen gesagt, dass wir reflektieren müssen, ob und warum bestimmte Merkmale als „ethnic style markers“ bezeichnet werden.
Nelly: Wenn ich „natürlicher“ sage, meine ich das Resultat. Ich stehe nicht auf das viel zu erwachsene Make-Up oder Outfit, das manche Puppen haben (nicht alle! Ich will nicht generalisieren.). Ich bin keine tyrannische Mutter und meine Töchter dürfen mit Bratz-Puppen, -Outfits, -Schuhen spielen, die ich gefunden habe, solange ich an anderen arbeite.
Sie spielen mit Barbies, Disneyprinzessin-Puppen… Sie ziehen allerdings meine Puppen vor, weil sie dann aussuchen können, was sie ihnen anziehen wollen und nicht so schlimm aussehen. Ich verstehe auch, dass sie Glitzer-Kleider, High Heels oder anderes haben wollen, weil es wichtig ist, Vielfalt zu haben und auch die eigene Fantasie zu nutzen.
Ich bin Teil einer Puppen-Gruppe, die vornehmlich Bratz Puppen bearbeitet, und die meisten von uns kommen aus den USA. Der Großteil von ihnen will den übersexualisierten Teil der Puppen wegmachen und sie stattdessen wie wilde kleine Mädchen aussehen lassen ("petite fille modèle"), ähnlich den Tree Change Puppen von Sonia Singh. Ich meine, einige wollen diese Puppen „retten“, nicht weil sie ungewollte Puppen aus Second-Hand-Läden sind, sondern eher wie zurückgenommene oder wiedergewonnene Puppen. Ich denke, eine ganze Menge macht da der kulturelle Hintergrund, der in den USA sehr religiös ist. Für mich als Französin, muss ich sagen, dass ich hier die kulturellen Unterschiede spüren kann. Aber ich denke nicht, dass sie die ethnische Vielfalt ausradieren.Viele dieser Frauen machen ethnische Puppen, und unterstreichen ihre natürliche Schönheit. Und ehrlich gesagt, sehe ich auch keine Ethnizität in diesen Bratz Puppen. Ja, natürlich haben sie viele Haut- und Haarfarben, aber insgesamt… keine unterschiedlichen Gesichter, keine unterschiedlichen Outfits. Als hätten alle dasselbe Gesicht und dieselbe Kleidung in dieser Konsumgesellschaft.
Meiner Meinung nach ist es gut, dass die Leute zwischen Spielzeug von Handarbeiter_innen und Spielzeug von großen Unternehmen wählen können. Es ist gut, die Möglichkeit dieser Wahl zu haben. Ich meine, es gab keine Puppen, die ich anziehend fand, bevor es diese Bewegung gab und ich meine eigenen gemacht habe. Und es ist sicher nicht mein Ziel, Barbies, Bratz oder all die anderen Puppen zu verbieten.
Nelly: Ich bin Gebärdendolmetscherin, es ist meine tägliche Arbeit, deshalb bin ich Teil der Gehörlosen-Gemeinschaft. Im Frühjahr habe ich von der “Toy like me”-Aktion gehört, die große Firmen (Playmobil oder so) ermutigen wollte, Spielzeuge zu erschaffen, die die Vielfalt von Kindern mit Behinderungen widerspiegeln. Eltern von Kindern mit Behinderungen und Verwandte begonnen, eigene Spielzeuge zu erschaffen, um den Firmen zu zeigen, dass es möglich ist. Sie unterstreichen außerdem die Tatsache, dass ihre Kinder so glücklich waren, endlich Spielzeuge und Puppen zu haben, die ihnen ähnlich sagen. Sie fühlten sich einfach selbstbewusster.
Ich selbst habe mich in dieses Gemeinschaftsprojekt eingebracht, indem ich meine erste Gehörlosen-Puppe “Lilo” erschaffen haben – mit Prototyp-Händen und beweglichen Fingern (aus Draht, Polymer-Knete und farbigem Latex). Ich habe auch ein Video in stopmotion gedreht, wo man “Lilo” sehen kann, wie sie “Toy like me” promoted und Gebärdensprache in Bewegung nutzt!
FeministBookshelf: Das ist ziemlich cool. Wann und warum hast du deinen Shop eröffnet?
Nelly: Ich habe meinen Shop 2014 mit Gebärden-Anhängern gestartet, weil ich nach Gebärdensprach-Produkten auf etsy geguckt habe, aber nie welche gefunden haben. Mit den Puppen begann ich im Februar 2015, als ich ein Internet-Video gesehen habe, das zeigte, wie man das Originalgesicht von Plastikpuppen entfernt.
Ich war schon immer ein “Bastelmädchen”, schon als Kind: Puppenkleider und -möbel, Fotos, kreative Sachen… Als ich herausgefunden habe, dass es so einfach ist, das Originalgesicht zu entfernen, begann ich meine erste eigene Puppe zu machen. Ich wollte kreativer werden: neue Outfits, andere Gesichter… Ich mag Vielfalt einfach.
Also habe ich fünf Puppen zu Hause gemacht und noch mehr vorbereitet. Ich eröffnete den Shop, um die Puppen zu verkaufen und so mehr Puppen und Zubehör zu kaufen. Dann konnte ich welche loswerden, mit denen ich kleine Mädchen und Jungen glücklich machen konnte! Das ist auch der Grund, warum der Preis für meine Puppen relativ gering ist. Eigentlich deckt der Preis nicht die Arbeitszeit, die ich für meine Puppen aufwende. Aber ich will, dass Leute sie sich leisten können. Manche recyclten Puppen sind so teuer, dass sie sich kaum jemand leisten kann. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass ich selber zwei Töchter habe (4 und 9 Jahre alt) und dass es mir wirklich wichtig ist, welches Bild die Puppen aussenden. Ich bin sehr froh, dass beide meine Puppen und die Ideen, die damit einhergehen, lieben. Ich habe für sie und einige Freund_innen welche gebastelt. Insgesamt habe ich ungefähr fünfzehn “Doppelgänger-Puppen” gemacht - für meine Freund_innen, die Freund_innen meiner Töchter und meine Familie.
FeministBookshelf: Also, wenn ich das richtig verstanden habe, könnte ich dir eine Puppe geben und du würdest sie mir zurückgeben, wenn sie genauso aussieht wie ich. Ist das richtig? Das ist ziemlich cool.
Nelly: Genau, ich mache auch „Doppelgänger“-Puppen. Leute senden mir normalerweise Fotos von ihnen oder dem Kind und Fotos von der Kleidung, die sie wollen und ich erstelle das dann. Ich kann natürlich auch eine machen, die so wie du aussieht! Natürlich habe ich eine Menge Puppen zuhause und nehme dann die Puppe, bei der Haare und Hautfarbe stimmen. Und dann fange ich an, sie zu bearbeiten. Die Ähnlichkeit liegt natürlich großteils an der Größe und Form der Augen, der Augenbraue und Lippen. Ich kann natürlich nicht die Form des Plastiks, des Gesichts, der Nase oder des Körpers beeinflussen.
FeministBookshelf: Aber warum malst du ihnen ein „natürlicheres“ Gesicht? Was stört dich mit dem Originalgesicht der Puppen? Und was bedeutet „natürlicher“ für Dich? Vor einigen Wochen hat feministing.com einen Artikel veröffentlicht, der die Praxis der „Puppen-Remakes“ kritisiert, da dabei “ethnic style markers” entfernt würden. Findest du diese Einschätzung passsend? Natürlich hat auch ein_e der Kommentator_innen gesagt, dass wir reflektieren müssen, ob und warum bestimmte Merkmale als „ethnic style markers“ bezeichnet werden.
Nelly: Wenn ich „natürlicher“ sage, meine ich das Resultat. Ich stehe nicht auf das viel zu erwachsene Make-Up oder Outfit, das manche Puppen haben (nicht alle! Ich will nicht generalisieren.). Ich bin keine tyrannische Mutter und meine Töchter dürfen mit Bratz-Puppen, -Outfits, -Schuhen spielen, die ich gefunden habe, solange ich an anderen arbeite.
Sie spielen mit Barbies, Disneyprinzessin-Puppen… Sie ziehen allerdings meine Puppen vor, weil sie dann aussuchen können, was sie ihnen anziehen wollen und nicht so schlimm aussehen. Ich verstehe auch, dass sie Glitzer-Kleider, High Heels oder anderes haben wollen, weil es wichtig ist, Vielfalt zu haben und auch die eigene Fantasie zu nutzen.
Ich bin Teil einer Puppen-Gruppe, die vornehmlich Bratz Puppen bearbeitet, und die meisten von uns kommen aus den USA. Der Großteil von ihnen will den übersexualisierten Teil der Puppen wegmachen und sie stattdessen wie wilde kleine Mädchen aussehen lassen ("petite fille modèle"), ähnlich den Tree Change Puppen von Sonia Singh. Ich meine, einige wollen diese Puppen „retten“, nicht weil sie ungewollte Puppen aus Second-Hand-Läden sind, sondern eher wie zurückgenommene oder wiedergewonnene Puppen. Ich denke, eine ganze Menge macht da der kulturelle Hintergrund, der in den USA sehr religiös ist. Für mich als Französin, muss ich sagen, dass ich hier die kulturellen Unterschiede spüren kann. Aber ich denke nicht, dass sie die ethnische Vielfalt ausradieren.Viele dieser Frauen machen ethnische Puppen, und unterstreichen ihre natürliche Schönheit. Und ehrlich gesagt, sehe ich auch keine Ethnizität in diesen Bratz Puppen. Ja, natürlich haben sie viele Haut- und Haarfarben, aber insgesamt… keine unterschiedlichen Gesichter, keine unterschiedlichen Outfits. Als hätten alle dasselbe Gesicht und dieselbe Kleidung in dieser Konsumgesellschaft.
Meiner Meinung nach ist es gut, dass die Leute zwischen Spielzeug von Handarbeiter_innen und Spielzeug von großen Unternehmen wählen können. Es ist gut, die Möglichkeit dieser Wahl zu haben. Ich meine, es gab keine Puppen, die ich anziehend fand, bevor es diese Bewegung gab und ich meine eigenen gemacht habe. Und es ist sicher nicht mein Ziel, Barbies, Bratz oder all die anderen Puppen zu verbieten.
FeministBookshelf: Wie haben die Leute reagiert, seit du mit den Puppen angefangen hast? Hast du auch negative Rückmeldungen bekommen?
Nelly: Ehrlich gesagt, bekam ich nur einmal negatives Feedback von einem Bratz-Fan. Alle anderen - Familie, Freund_innen, Kolleg_innen, die Facebook Puppen-Gruppe – waren sehr enthusiastisch mit den Puppen, insbesondere den “gehörlosen” Puppen. Ich wurde auch von Eltern gefragt, ob ich Gehörlosen-Puppen machen kann… oder Leute haben mich ermutigt, Puppen mit Behinderungen weiterhin herzustellen.
FeministBookshelf: Wovon handelte das negative Feedback?
Nelly: Der Bratz-Fan sagte, dass sie alle Bratz Puppen kaufen würde, die sie finden könnte, sodass wir sie nicht verändern können. Es war eine Nachricht an alle Bratz-Puppen-Recycler_innen.
Ich habe nicht darauf geantwortet, weil ich andere Puppen mache, und ich froh bin, dass manche Mädchen (und Jungen, Anm. d. A.) Bratz Puppen haben können, wenn der Stil ihnen und ihren Eltern gefallen.
FeministBookshelf: Hast du bisher schon Bestellungen außerhalb Kanadas bekommen, zum Beispiel aus Europa? Für einige meiner Leser_innen könnte es interessant sein, ob du Puppen nach Europa, insbesondere Deutschland, verkaufst?
Nelly: Die meisten meiner Puppen habe ich bisher nach Australien, den USA, Frankreich und Kanada verkauft. Einige sogar nach Israel und Mexiko… Für Bestellungen aus Deutschland oder Europa bin ich gut vorbereitet!
FeministBookshelf: Das ist gut, weil ich mir vorstellen könnte, dass einige meiner Leser_innen deine nächsten Kund_innen werden könnten. Dankeschön für deine Antworten.
Nelly: Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast.
Nelly: Ehrlich gesagt, bekam ich nur einmal negatives Feedback von einem Bratz-Fan. Alle anderen - Familie, Freund_innen, Kolleg_innen, die Facebook Puppen-Gruppe – waren sehr enthusiastisch mit den Puppen, insbesondere den “gehörlosen” Puppen. Ich wurde auch von Eltern gefragt, ob ich Gehörlosen-Puppen machen kann… oder Leute haben mich ermutigt, Puppen mit Behinderungen weiterhin herzustellen.
FeministBookshelf: Wovon handelte das negative Feedback?
Nelly: Der Bratz-Fan sagte, dass sie alle Bratz Puppen kaufen würde, die sie finden könnte, sodass wir sie nicht verändern können. Es war eine Nachricht an alle Bratz-Puppen-Recycler_innen.
Ich habe nicht darauf geantwortet, weil ich andere Puppen mache, und ich froh bin, dass manche Mädchen (und Jungen, Anm. d. A.) Bratz Puppen haben können, wenn der Stil ihnen und ihren Eltern gefallen.
FeministBookshelf: Hast du bisher schon Bestellungen außerhalb Kanadas bekommen, zum Beispiel aus Europa? Für einige meiner Leser_innen könnte es interessant sein, ob du Puppen nach Europa, insbesondere Deutschland, verkaufst?
Nelly: Die meisten meiner Puppen habe ich bisher nach Australien, den USA, Frankreich und Kanada verkauft. Einige sogar nach Israel und Mexiko… Für Bestellungen aus Deutschland oder Europa bin ich gut vorbereitet!
FeministBookshelf: Das ist gut, weil ich mir vorstellen könnte, dass einige meiner Leser_innen deine nächsten Kund_innen werden könnten. Dankeschön für deine Antworten.
Nelly: Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast.
In den nächsten Tagen wird Nelly einen Gutschein-Code herausgeben, mit dem die Leser_innen von feministbookshelf Vergünstigungen beim Erwerb einer ihrer handgemachten Puppen bekommen. Der Gutscheincode wird hier bekanntgegeben und im Newsletter.
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